Презентация "Emil Berliner" (10 класс)

"Diese Maschine hat keine Zukunft", - reagierte auf das Grammophon Edison und irrte sich ernsthaft-das neue Gerät für die Aufnahme und Wiedergabe von Ton hatte eine Reihe von revolutionären Lösungen und offensichtliche Vorteile.

Emil Berliner wurde am 20. Mai 1851 in einer großen jüdischen Familie in Wolfenbüttel in der Nähe von Hannover geboren.

Emil wuchs als vielseitiges und begeistertes Kind auf: er lernte zeichnen, Musikinstrumente spielen, interessierte sich für Physik und andere exakte Wissenschaften, studierte Handel und Weberei, die in seiner Familie eine lange Tradition war. Schon als Kind gelang es ihm, die Maschine für die Herstellung von Leinen zu perfektionieren - es war seine erste Erfindung. Die Kenntnis der Buchhaltung hat ihm schon von klein auf geholfen, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Berliner wollte nicht in der preußischen Armee dienen. 1870 verließ er sein Elternhaus und ging nach Amerika. New York hatte einen unvergäßlichen Eindruck auf ihn, aber er ging nach Washington, wo er als Verkäufer im Laden von Gotthelf, ein Freund seiner Familie, arbeitete. Auf dem " Business Kontinent " wechselte Emil eine Reihe von Berufen: er handelte mit Stoffen, produzierte Wurst, synthetisierte Saccharin.

Emil Berliner wollte leidenschaftlich weiter studieren. Und er meldete sich zu den kostenlosen Abendkursen des Cooper Instituts in New York an. Bald war sein Lieblingsplatz die Institutionsbibliothek, wo er interessante wissenschaftliche Bücher und Publikationen über Akustik und Elektrizität fand. Es ist bemerkenswert, dass der Absolvent dieses Instituts der Erfinder des Phonographen Thomas Alva Edison war. Parallel zum Studium der Feinwissenschaften nahm Emil Berliner Geigen-und Klavierunterricht.

Die Suche nach
einem interessanten Job
führte ihn nach Boston, in
Bell ' s Telefongesellschaft
(Bell Telephone Company),
wo sofort sein erfinderisches
Talent offenbart wurde. Er schaffte es, ein so wichtiges Detail des Telefons
wie das Mikrofon zu perfektionieren,wofür er mit einer großen Geldprämie
ausgezeichnet wurde. Für das erfundene „Kohlemikrofon" erhielt er 1877
sein erstes Patent. Bella hat nicht nur eine Lizenz für 500 000 Dollar
erworben, um dieses Gerät zu benutzen, sondern bot dem Jungen Talent
auch die Position des Chief Technology Officer an, in dem er
es in den Mitarbeitern mit einem festen Gehalt annahm.

Heute ist es schwer zu sagen, was genau Berliner stieß, umTonaufnahme zu machen: Interesse des Erfinders oder Flair ( Intuition) des Unternehmers. In 1885 begann er seine Experimente . Nach dem Studium der Werke von Bell, Theintner, Cro und Edison, Berliner verstand, wie man Ton aufnehmen und wie man es später wiedergeben, aber er wollte mehr – die Klangqualität zu verbessern, und einen Weg finden, um zahlreiche und kostengünstige Kopien zu produzieren. Durch die Ersetzung einer Tiefenaufnahme durch eine Queraufnahme und deren Vorteile er spürte. Berliner löste das Problem der Vervielfältigung von Tonaufnahmen. Es war ziemlich schwierig, Kopien von zylindrischen Medien zu machen, deshalb schlug er eine revolutionäre Lösung vor, den Zylinder durch eine Scheibe zu ersetzen. Seine erste Bewerbung für das" Grammophon mit flachen Platten " reichte der Berliner am 26.September 1887 ein. Dann setzt er seine Arbeit fort, um die Lautstärke und die Klangqualität der von ihm erstellten Platte zu erhöhen.

Berliner hat neue Platte zusammen mit den alten am 16. Mai 1888 im Franklin Institut (Philadelphia, USA) gezeigt. Dieses Datum kann zu Recht als der Beginn der Ära der Grammophonaufnahme betrachtet werden.

In Russland erschienen die ersten Grammophone und Platten des Berliners im September 1897.
Die Handelsfirma eröffnete in der Passage ein spezielles Atelier, um Grammophone zu hören, laut einem Reporter zog die ungewöhnliche Klangwerbung dort "eine unzählige Menschenmenge"an. Zehn Jahre später gab es in Russland bereits mehr als eine halbe Million Grammophone und etwa fünf Millionen Platten - eine Zahl für diese Zeit astronomisch!